innogy-Klimaschutzpreis für besonderes Umweltengagement in Haren (Ems)

In diesem Jahr haben sich Sebastian Schulte, der Sportanglerverein Haren (Ems) und die Marien-Kita Erika-Altenberge in besonderer Weise für Umweltprojekte eingesetzt. Sebastian Schulte gestaltete mit viel Herzblut eine große Ackerfläche in Wesuwe-Siedlung zu einem vielfältigen Biotop um. Dafür pflanzte er unter anderem 20 heimische Obstbäume und Gehölze, legte einen Grundwassertümpel an und einen Windschutzstreifen.    

Der Sportanglerverein Haren legte ein neues Seitengewässer für den Mersbach an und schuf damit bessere aquatische Lebensbedingungen für die dortige Tier- und Pflanzenwelt.

Die Kinder der Marien-Kita widmeten sich diesjährig der Insektenwelt, zogen Schmetterlinge auf, beobachteten Libellenlarven und informierten sich über die heimische Bienen- und Insektenwelt im Bienenzentrum IMME e.V. in Wesuweermoor.  

Für dieses besondere Umweltengagement wurde Sebastian Schulte, der Sportanglerverein und die Marien-Kita mit dem innogy-Klimaschutzpreis ausgezeichnet und erhielten ein Preisgeld in Höhe von 1.250 Euro, 750 Euro und 500 Euro.  

Der Gewinn wurde anhand der Kriterien Wirksamkeit für den Umweltschutz, Innovationsgrad, Kreativität, Vorbildwirkung/Nachhaltigkeit und persönlicher Einsatz bestimmt. Der Klimaschutzpreis von innogy wurde von Markus Honnigfort, Bürgermeister der Stadt Haren (Ems), gemeinsam mit innogy-Kommunalbetreuer Thomas Jablonski verliehen.

„Jede Initiative für den Umweltschutz verdient unsere Hochachtung und Wertschätzung. Gerade das Umweltschutz-Engagement geschieht oft im Verborgenen. Umso wichtiger ist uns die Möglichkeit der Auszeichnung“

innogy-Kommunalbetreuer Thomas Jablonski

Der Klimaschutzpreis der innogy wird jährlich für Leistungen verliehen, die in besonderem Maße zur Erhaltung natürlicher oder zur Verbesserung ungünstiger Umweltbedingungen beitragen. Die Städte und Gemeinden sind aufgerufen, besondere Projekte zur Prämierung vorzuschlagen. Über die Vergabe entscheidet eine Jury.