Wir nehmen die Kinder so an wie sie sind und orientieren uns dabei an ihren Ressourcen.
Kinder eignen sich die Welt im Spiel an – begleitet von Menschen (Eltern, Freunde, Erzieher…), die Sicherheit und Schutz gewähren und verlässliche Beziehung bieten (Bindung = Bildung).
Dabei erleben, erfahren und lernen die Kinder Anerkennung. Dies bedeutet für uns, wertschätzend zu handeln, Beziehung zu gestalten und die Verschiedenheit und Vielfältigkeit hinsichtlich Geschlecht, Herkunft, Kultur und Entwicklungstempo zu berücksichtigen.
Wir ermuntern die Kinder dazu, ihre Gefühle, Interessen und Ideen auszudrücken.
Durch gezielte Beobachtungen versuchen wir herauszufinden, welche Vorlieben, Bedürfnisse und Wünsche die Kinder haben – also zu erkennen, in welcher Situation sie sich befinden.
Im Team werden Beobachtungen ausgetauscht, reflektiert und Ergebnisse zusammengefasst, woraus sich neue Handlungsebenen entwickeln können. Dementsprechend planen wir unsere Angebote, Projekte und bieten Gestaltungsmöglichkeiten für das Freispiel.
Nach unserer Überzeugung bedeutet Kind sein nicht, dass ihnen Vorkenntnisse antrainiert werden, sondern dass sie ihre Persönlichkeit entwickeln können und gemeinschaftsfähig sind. Deshalb lehnen wir eine Vorverlegung schulischer Inhalte und Formen des Lernens in unserer Kita ab.
Wir verstehen uns in der pädagogischen Arbeit als „Entwicklungsbegleiter“, wobei mitmenschliche Werte die Basis des täglichen Miteinanders bilden.