Übergänge
Übergänge
Kindergarten - Schule
„Eine Brücke wird gebaut“
Der Wechsel ist eine besondere Herausforderung.
Es gibt neue Bezugspersonen, einen anderen Tagesrhythmus, eine neue Umgebung und neue Verhaltensregeln und Lernmethoden.
Damit dieser Übergang gelingt, arbeiten Kindergarten und Grundschule eng zusammen.
Jedes Kind durchläuft Entwicklungs- und Lernprozesse, die zu Hause beginnen und sich in der Kita und in der Schule fortsetzen und ergänzen.
Kinder im Alter von drei bis zehn Jahren weisen individuell erhebliche Unterschiede in ihrem Entwicklungsstand auf. Die Grundschule setzt die Bildungsarbeit der Kita fort beziehungsweise baut darauf auf.
- 1. Emotionale Entwicklung und soziales Lernen
- 2. Entwicklung der kognitiven Fähigkeit
- 3. Körper, Bewegung, Gesundheit
- 4. Sprache, Sprechen
- 5. Lebenspraktische Kompetenzen
- 6. Mathematisches Grundverständnis
- 7. Ästhetische Bildung
- 8. Natur und Lebenswelt
- 9. Grundlage menschlicher Existenz
- 10. Vorbereitung auf das Schreiben lernen
Diese Leitmotive werden mit den unterschiedlichsten Angeboten gefüllt und individuell gestaltet.
- regelmäßiger Schulbesuch (für die Kinder in 14-tägigen Rhythmus)
- Vorschulkinder haben ein Schulkind aus der 3. Klasse als Schulpaten
- regelmäßige Unterrichtsteilnahme in der 1. Klasse und bei den Schulpaten
- gemeinsame Pausengestaltung
- unterschiedliche Projekte (basteln, Lesen, Musical, usw.)
Zudem beinhaltet die Kooperation Kindergarten-Grundschule die Zusammenarbeit der Kolleginnen beider Einrichtungen.
Vor der Einschulung findet ein Austausch im Einverständnis der Eltern, über die zukünftigen Erstklässler statt.
Das Kollegium beider Institutionen nimmt an Schul- und Kitafesten und Abschiedsfeiern teil.
Einige Wochen nach der Einschulung findet ein Zusammentreffen der Lehrerinnen des 1. Schuljahres und den Erzieherinnen statt, um sich über den Übergang und die Entwicklungsschritte der Kinder auszutauschen.
